indigene Frau in Kenia
indigene Frau in Kenia
indigene Frau in Kenia

Kenia

Seit 2014 sind wir in Kenia aktiv und freuen uns mit neuen Partnern wieder stärker Präsenz im Land zu zeigen.

1.200

ausgegebene Brillen

4.000

durchgeführte Sehtests

22

Mitarbeitende vor Ort

2014

Programmstart

Kenia kämpft im Jahr 2023 mit einer starken Dürre im Norden und Osten des Landes, die als Folgen des Klimawandels die Menschen vor enorme Herausforderungen stellt. Flüchtlingsbewegungen in die großen Städte wie Nairobi erhöhen den Druck in den Slums, in denen das Team von GoodVision (Kenia) regelmäßig aktiv ist.

Slum von Nairobi
© EinDollarBrille | Slum von Nairobi

Starke Partner vor Ort

In Kenia fokussiert sich die EinDollarBrille auf eine ganzheitliche Versorgung der Menschen, um das augenoptische und augenmedizinische System Kenias zu ergänzen, wo immer es möglich ist. Zusammen mit unseren Partnern vor Ort können wir auch medizinische Hilfe anbieten, wenn wir bei einem Augencamp den Bedarf dafür feststellen. Zu unseren Kooperationspartnern zählen neben den German Doctors zum Beispiel auch die Cargo Human Care der Lufthansa.

Gebäude mit Menschen davor
© EinDollarBrille | Klinik der German Doctors in Nairobi

Der Ausbau des Teams kann in Kenia nur Schritt für Schritt erfolgen, weil die Mitarbeitenden bevor sie Sehtests durchführen und Brillen anpassen dürfen, mindestens eine dreimonatige Ausbildung in der Augenklinik Sabatia im Westen Kenias absolvieren müssen. Und auch danach ist eine fachliche Betreuung des Teams vorgeschrieben.

Intensive Einsätze in den Slums von Nairobi

Vor allem in Nairobi, der Hauptstadt Kenias, wird deutlich, warum sich der Aufwand lohnt: Rund 2,5 Millionen Menschen leben in den knapp 200 Slums in prekären Verhältnissen unter Wellblechdächern und haben meist nicht mehr als umgerechnet einen US-Dollar pro Tag zur Verfügung.

Ein Augenarzt leuchtet in das Auge eines Kindes
© EinDollarBrille | Sehtest durch Mitarbeiter der German Doctors

Während die German Doctors die medizinische Versorgung übernehmen, kümmern wir uns um die augenoptischen Probleme und helfen den Bewohnerinnen und Bewohnern mit Sehtests und Brillen.

Sehtest: eine Frau hält ein Auge und gibt mit der anderen Hand eine Richtung vor.
© EinDollarBrille | Sehtest

Im Ayiera Center in Nairobi findet jeden Monat eine Gesundheitssprechstunde der German Doctors statt. Die voruntersuchten Patienten werden an das Team von GoodVision (Kenia) verwiesen und erhalten dort einen Sehtest und bei Bedarf eine EinDollarBrille.

Kinder vor Müllberg in Korogocho
© EinDollarBrille | Kinder vor einem Müllberg im Slum von Nairobi

Unser Team besucht regelmäßig den Slum Korogocho, der an eine riesige Müllhalde grenzt. Diese ist Lebensgrundlage und Lebensbedrohung zugleich. Der Müll der Millionenstadt wird von den Menschen akribisch nach Verwertbarem, Verkaufbarem und Nahrungsmitteln durchkämmt.

Vor der Müllhalde in Korogocho
© EinDollarBrille | Zwei Kinder vor der Müllhalde in Korogocho

Die Krankheitsbilder, die das Leben dort mit sich bringt, sind vielfältig und zahlreich. Allergien, Hautausschläge, Infektionen und Augenentzündungen sind an der Tagesordnung, verstärkt durch den beißenden Qualm des brennenden Mülls, der den Slum fest im Griff hat.

Ein Augenarzt leuchtet in das Auge eines Kindes
© EinDollarBrille | Sehtest durch Mitarbeiter der German Doctors

Während die German Doctors die medizinische Versorgung übernehmen, kümmern wir uns um die augenoptischen Probleme und helfen den Bewohnerinnen und Bewohnern mit Sehtests und Brillen.

Sehtest: eine Frau hält ein Auge und gibt mit der anderen Hand eine Richtung vor.
© EinDollarBrille | Sehtest

Im Ayiera Center in Nairobi findet jeden Monat eine Gesundheitssprechstunde der German Doctors statt. Die voruntersuchten Patienten werden an das Team von GoodVision (Kenia) verwiesen und erhalten dort einen Sehtest und bei Bedarf eine EinDollarBrille.

Kinder vor Müllberg in Korogocho
© EinDollarBrille | Kinder vor einem Müllberg im Slum von Nairobi

Unser Team besucht regelmäßig den Slum Korogocho, der an eine riesige Müllhalde grenzt. Diese ist Lebensgrundlage und Lebensbedrohung zugleich. Der Müll der Millionenstadt wird von den Menschen akribisch nach Verwertbarem, Verkaufbarem und Nahrungsmitteln durchkämmt.

Vor der Müllhalde in Korogocho
© EinDollarBrille | Zwei Kinder vor der Müllhalde in Korogocho

Die Krankheitsbilder, die das Leben dort mit sich bringt, sind vielfältig und zahlreich. Allergien, Hautausschläge, Infektionen und Augenentzündungen sind an der Tagesordnung, verstärkt durch den beißenden Qualm des brennenden Mülls, der den Slum fest im Griff hat.

Albert Ombati
© EinDollarBrille | Albert Ombati

Albert Ombati

Er ist seit Frühjahr 2022 Mitarbeiter bei GoodVision (Kenia) und assistiert auch bei den Augencamps. Albert hatte bisher nicht viel Glück im Leben und mit seinen heute 52 Jahren trotz eines Hochschulabschlusses in Marketing noch nie eine richtige Anstellung. Er hielt sich bisher mit unzähligen Gelegenheitsjobs über Wasser.  

Er hat auf beiden Augen eine starke Hornhautverkrümmung und ohne Brille eine Sehschärfe von nur 20 Prozent. Mit seiner EinDollarBrille (beidseitig mit -2,0 korrigiert) erreicht er immerhin 80 Prozent Sehleistung.  

GoodVision (Kenia) hat Alberts Leben von Grund auf verändert: Er ist stolz darauf, zum ersten Mal eine sichere Anstellung zu haben und regelmäßiges Gehalt zu beziehen. 

Mit der EinDollarBrille kann Albert jetzt so viel besser sehen, sogar die Wolken, die er immer wieder faszinierend findet, weil es sie für ihn vorher nicht gab. Albert hat bei GoodVision (Kenia) ein neues Zuhause gefunden. 

Unser Team in Kenia

Zwei Mitarbeiterinnen von GoodVision Kenia, am Schreibtisch
© EinDollarBrille | Marion Muteshi, Eunita Wanjohi

Marion Muteshi und Eunita Wanjohi, Kampagnenmanagerinnen

Mitarbeiter von GoodVision Kenia
© EinDollarBrille | Ein Teil des Teams von GoodVision (Kenia)
Zwei Mitarbeiterinnen von GoodVision in Kenia
© EinDollarBrille | Diana Langat, Leonitha Chepkoech

Diana Langat und Leonitha Chepkoech, augenoptische Fachkräfte

Mitarbeiter von GoodVision Kenia, am Schreibtisch
© EinDollarBrille | Benson Ngure

Benson Ngure, Country Manager

Mitarbeiter von GoodVision Kenia, am Schreibtisch
© EinDollarBrille | David Ndalana

David Ndalana, Finance Manager

Zwei Mitarbeiterinnen von GoodVision Kenia, am Schreibtisch
© EinDollarBrille | Marion Muteshi, Eunita Wanjohi

Marion Muteshi und Eunita Wanjohi, Kampagnenmanagerinnen

Mitarbeiter von GoodVision Kenia
© EinDollarBrille | Ein Teil des Teams von GoodVision (Kenia)
Zwei Mitarbeiterinnen von GoodVision in Kenia
© EinDollarBrille | Diana Langat, Leonitha Chepkoech

Diana Langat und Leonitha Chepkoech, augenoptische Fachkräfte

Mitarbeiter von GoodVision Kenia, am Schreibtisch
© EinDollarBrille | Benson Ngure

Benson Ngure, Country Manager

Gutes Sehen für alle!

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